Am 11. Oktober starteten die VBC-Damen mit einem Auswärtsspiel in die neue Saison in der 1. Landesliga. Die Reise führte die Krottendorferinnen ins Burgenland nach Jennersdorf, wo die sie den ersten Saisonsieg feiern und sich die ersten Punkte für die Tabelle sichern konnten.
Gleich von Beginn an fanden die Mädls gut ins Spiel und ließen beim Saisonauftakt keine Nervosität erkennen. Die Stimmung in der Mannschaft war großartig und der Siegeswille spürbar.
Wie erwartet, präsentierten sich die Jennersdorferinnen sehr verteidigungsstark, doch die Krottendorfer Damen standen ihnen um nichts nach und zeigten ebenso eine hervorragende Verteidigungsleistung.
Mit starkem Service setzten sie die Gegnerinnen unter Druck und ließen die Heimmannschaft nie richtig ins Spiel kommen. Einmal in Führung gegangen, ließen sich die VBC-Mädls diese nicht mehr nehmen und sicherten sich die ersten beiden Sätze souverän mit 25:17 und 25:15.
Im 3. Satz schlichen sich ein paar Unsicherheiten auf Krottendorfer Seite ein, was den Burgenländerinnen zu einer frühen Führung verhalf. Die VBC-Damen zeigten weiterhin ungebrochenen Kampfgeist, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr aufholen und mussten den Satz mit 18:25 an die Gastgeberinnen abgeben.
Der Beginn des 4. Satzes ähnelte wieder der Anfangsphase des Spiels – die Krottendorferinnen übten Druck mit dem Service aus und konnten auch im Angriff punkten. Bei der ersten technischen Auszeit lagen sie mit 8:4 vorne, doch nach der kurzen Unterbrechung funktionierte plötzlich recht wenig auf der Seite der Gäste. Die Damen aus Jennersdorf holten Punkt um Punkt auf und setzten sich in Führung.
Ab diesem Zeitpunkt mussten die Krottendorfer Mädls immer einem kleinen Rückstand hinterherlaufen und kämpften sich langsam wieder zurück. Erst gegen Ende des Satzes konnten sie den Ausgleich erzielen, schließlich die Führung wieder zurückerobern und den Satz mit 25:22 für sich entscheiden.
Nach dem 3:1-Sieg zeigten sich die Damen aus Krottendorf zufrieden mit dem Ergebnis, doch die einheitliche Meinung der Mannschaft lautete: Das war nicht die beste Leistung, da ist noch Luft nach oben!
