Am Sonntag, dem 2. November, fand in Krottendorf die zweite Runde des Steirischen Cups statt. Der VBC Krottendorf empfing den Vorjahres-Zweitplatzierten im Cup, den TSV Hartberg. Die Krottendorfer Mädls waren sich der Stärke des Gegners bewusst, deshalb hieß es alle Reserven aus sich rauszuholen, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Leider musste sich der VBC Krottendorf den Gästen aus Hartberg schlussendlich trotz viel Kampfgeist und solider Leistung mit einem 2:3 geschlagen geben.
Im ersten Satz starteten beide Teams mit konstanter Leistung und Einsatz. Das Spiel war ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft, die immer knapp in Führung lag. Gegen Ende machte es der TSV Hartberg nochmal spannend und konnte 3 Satzbälle der VBC-Damen abwehren. Doch diese bewiesen Nervenstärke und entschieden den Satz mit 28:26 für sich.
In den folgenden zwei Sätzen schlichen sich im Spiel der Krottendorferinnen immer wieder Eigenfehler ein und die Gäste machten mit präzisem Service Druck. Auch die positive Stimmung in der Mannschaft wurde merklich weniger und so gerieten die VBC-Mädls recht bald in großen Rückstand. Trotz einer tollen Aufholjagd und guter Abwehr im Block gingen diese zwei Sätze am Ende mit 25:22 und 25:21 an den TSV Hartberg.
Im vierten Satz starteten die VBC-Damen wieder neu durch und konnten der guten Serviceleistung der Gegnerinnen durch Zusammenhalt in der Annahme standhalten. Die Krottendorferinnen fanden zurück ins Spiel und lagen von Beginn an in Führung. Mit jedem erzielten Punkt tankten die Gastgeberinnen neue Motivation und sicherten sich schließlich den Satz mit 25:21.
Der spielentscheidende Satz verlief zunächst ausgeglichen. Beide Teams kämpfen um jeden Ball, doch nach dem Seitenwechsel (8:7 für TSV Hartberg) ging es für die VBC-Damen bergab. Sie hatten erneut mit Schwierigkeiten in der Annahme zu kämpfen und mussten sich am Ende leider mit 10:15 geschlagen geben.
Die knappe Niederlage bedeutet gleichzeitig leider auch das Ausscheiden aus dem Steirischen Cup.
Somit liegt nun die volle Konzentration auf den nächsten Spielen in der Meisterschaft der 1. Landesliga.
Ein besonderer Dank geht an unser Publikum, das an diesem Allerseelenwochenende so zahlreich erschienen ist und uns lautstark mit guter Stimmung unterstützt hat.
